Der Entwurf begreift den Standort der ehemaligen Synagoge in Marburg als öffentlichen Garten, als Garten des Gedenkens. Es entstand ein bedeutungsvoller, emotionaler Ort an der Stelle, an der früher die in der Reichspogromnacht zerstörte Synagoge stand und an der jahrzehntelang eine belanglose Brachfläche keinen Raum für Reflektion und Erinnerung bot.