Die verschiedenen baulichen Strukturen wie der ehemalige Plenarsaal des deutschen Bundestages, das ehemalige Bundeshaus als neuer Sitz des Sekretariats der Klimarahmenkonvention sowie der Neubau des WCCB wurden durch eine prägnante Gestaltung des öffentlichen Raumes verbunden und in Wert gesetzt. Das Konzept begreift das Umfeld des UN-Campus als eine Sequenz von Plätzen, Promenaden und Straßenräumen, die das ehemalige Regierungsviertel neu mit dem Rhein und der Bonner Museumsmeile vernetzt. Die Heussallee wurde durch die Neuordnung des Verkehrs zur großzügigen Flaniermeile und hat sich zum repräsentativen grünen Empfangsraum des UN-Campus‘ gewandelt. Ein eigens für den Standort entwickelte Möbelsystem aus Buswartehallen, Sitz-, Funktions- und Beleuchtungselementen sowie ein aus regionalen Materialien hergestelltes Betonsteinpflaster in Rheinkieseloptik steigern den Wiedererkennungswert diese Projektes mit internationaler Strahlkraft.